Nachklang Netzwerkcafé

Living Room Frühlingsveranstaltung

Offenes Wohnzimmer – Netzwerkcafé Winterthur Nachhaltig

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www.crevativa.ch

In illustrer Runde traf man sich am 2. April 2016 im OSTTOR. Den Anfang machten die Besucher/innen im „Offenen Wohnzimmer“ mit Musikinstrumenten. Namhafte Köpfe der Winterthurer Bewegung für Nachhaltigkeit wie myblueplanet, die städtische Fachstelle, Zeittauschverein Vazyt und Politik stimmten mit ein, dass dem Frühling in der musikalischen Frühlingsimprovisation mit Tönen und Rhythmen richtig Dampf gemacht werden konnte.

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Musikalisch bewegt und mit Quiche Lorraine vom Vazyt-Wähenbuffett versehen, lauschte man dem Impulsreferat von Reto Diener (.pdf). Der Präsident der Grünen Winterthur zeigte auf, wie viele Projekte als Basis für nachhaltiges Wirtschaften in Winterthur heute bereits existieren.

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Wie gut, dass Onkel Bosco von myblueplanet für obige Ausführungen sogleich ein wunderbar praktisches Beispiel liefern konnte: Das Tauschhaus „Give&Take“ an der Stadthausstr. 10b, welches zehn Tage später eingeweiht würde. Daniel Lüscher und Bosco Büeler von myblueplanet waren mit dem kompletten Team präsent und stellten ihr neues Projekt vor (.pps). Dabei luden sie dazu ein, liebgewordene und nicht mehr gebrauchte Gegenstände zum Tauschhaus zu bringen. Wer in dem Häuschen etwas findet, was er gut gebrauchen kann, nimmt es mit. So einfach geht das!

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Maag Recycling hat die Verantwortung dafür übernommen, die Gegenstände, die im Tauschhaus „Give&Take“ liegen bleiben, in den „Wertstoffkreislauf zurück zu führen“ (früher hiess das „entsorgen“). Auf dem roten Sofa erläuterte die frisch gebackene Geschäftsführerin Judith Maag lebhaft die menschlich respektvolle Kultur im Umgang mit ihren Mitarbeitenden, wie sie ihr für die Zukunft am Herzen liegt.  Hier das Video.

Die Angebote der „Ressourcenbörse“, welche von Mitgliedern der Plattform „Winterthur Nachhaltig“ live vorgetragen wurden, können hier eingesehen werden:

www.winterthur-nachhaltig.ch

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Das Netzwerkgespräch zum Ende der Veranstaltung war angeregt und wurde dann dadurch unterbrochen, dass die Bistrotische und Stühle an ihren Herkunftsort zurückgebracht werden mussten. Die Kronleuchter gehören zum Haus konnten bis zum nächsten Tag hängen bleiben.

 

Mit unserer Frühlingsveranstaltung haben wir etwa 0.30 t C02 produziert.

Die Emissionen setzen sich wie folgt zusammen:

Mobilität Besucher * 0,10 t
Mobilität Veranstalter 5,42 kg
Gebäude 0,18 kg
Catering 0,14 t
Print 49,40 g
Sonstiges 3,45 kg
0,30 t CO2

* gemäss Umfrage bei den Besucher/innen